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  Häufig geraten Angehörige – freiwillig oder 
  unfreiwlllig - in eine Co-Therapeutenrolle, bleiben 
  dabei jedoch mit ihren eigenen Bedürfnissen und 
  Nöten meist allein. Manchmal erfolgt eine 
  Miteinbeziehung in die Therapie des Betroffenen. 
  Psychoedukation durch den Therapeuten auch für 
  Angehörige oder Infomaterial können hilfreich sein. 
  Angehörige sollten ihre momentanen Gefühle 
  (beispielsweise Verleugnung, Betroffenheit, 
  Mitleid, Verunsicherung, Erschöpfung, Wut, 
  Ungeduld und Schuld) zunächst akzeptieren und 
  neben der Fürsorge für ihren beeinträchtigten 
  Angehörigen auch für sich selbst sorgen. Ein paar 
  Grundsätze im gegenseitigen Umgang kann man 
  hierbei beherzigen: das Beziehungsangebot sollte verlässlich sein, man sollte 
  MITeinander reden, sich informieren, nicht alles auf die seelische Beeinträchtigung 
  schieben, weder sich, noch den anderen überfordern, die Verantwortung teilen, auf 
  beiden Seiten positive Anteile stärken und sich insgesamt eine wohlwollend 
  distanzierte Einstellung bewahren.
 
  
 
 
 
  Wissenswertes
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
  Dr. med. Türkiz Akalin 
 
 
  Ärztliche Psychotherapeutin
  Rolandstr. 26 · 40476 Düsseldorf
  Tel. 0211/13953475  
  praxis@dr-akalin.de    www.dr-akalin.de